Dieser Spruch wurde in einer unserer Mathestunden (Abijahrgang 1982) bei Reinhard Weiß (der kleine Weiß, nicht zu verwechseln mit Dr. Ötte Weiß) geprägt.
Es begann damit, dass Herr Weiß einen ziemlich ausführlichen Beweis an die Fronttafel schrieb. Er nutzte dabei die doppelt aufgeklappte Tafel inklusive der beiden Seiten voll aus. Nachdem alle noch staunten und es nachvollziehen wollten, kam eine Handmeldung von unserem Stufengenie Markus S., dessen Vater übrigens Professor für Quantenphysik an der RUB war.
Er meinte, der Beweis wäre viel zu kompliziert, er könnte es viel einfacher darlegen. Dazu wurde die Fronttafel erst einmal blank gewischt. Markus fing an die Tafel zu bearbeiten. Dabei brauchte er nicht nur den inneren Teil der Tafel, sondern auch den Außenteil. Danach ging es weiter an der Tafel an der seitlichen Wand gegenüber der Fensterfront. Er kam gerade so mit dem Platz aus und da schnallten nun sämtliche Schüler komplett ab. Ob Herr Weiß hier noch mitkam, entzieht sich meiner Erkenntnis. Ich werde Ihn demnächst einfach mal fragen. Jedenfalls war nun der Spruch "Warum einfach wenn's kompliziert geht!" geboren.